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Der Mittelstand hat die Wahl

Der Mittelstand hat die Wahl. Mittelständische Unternehmen haben im Gegensatz zu großen Firmen ein geringeres Budget. Durch neue technologische Entwicklungen können sie trotzdem flexibel unter unterschiedlichen Konzepten auswählen.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.1.2006 • ca. 1:05 Min

Konstruktionszeichnungen wie diese verschlingen viel Speicherraum. Foto: Dengler

Der Mittelstand hat die Wahl

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sehen sich mit schnell wachsenden Datenmengen, schärferen gesetzlichen Anforderungen an die Datenhaltung und stark limitierten IT-Budgets konfrontiert. Sie müssen ihre Speicherinfrastruktur kostengünstig ausbauen und konsolidieren, um die Verwaltung überschaubar zu halten.
Die Ursachen des Datenwachstums sind vielfältig: Geschäftsvorgänge müssen immer länger und ausführlicher digital dokumentiert werden. Dies gilt auch für den stark wachsenden E-Mail-Verkehr. Umfangreiche Anhänge an der elektronischen Post wie Powerpoint-Präsentationen, Videoclips oder Bilder füllen schnell die vorhandenen Speicherkapazitäten. Ähnlich verhält es sich mit den immer detaillierteren Informationen über Kunden, Lieferanten und Produktionsabläufe, wie sie in Lösungen für Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM) oder Enterprise Resource Planning (ERP) erfasst werden.
Und schließlich erzwingen Hochverfügbarkeitskonzepte die Spiegelung der Datenbestände, um bei einem Totalausfall geschäftskritische Abläufe sofort wieder verfügbar zu machen. Das bedeutet eine sofortige Verdoppelung der nötigen Kapazitäten. Die Ausfallsicherheit soll künftig im Rahmen der Basel-II-Richtlinien auch eine Voraussetzung für günstige Bankkredite sein. Weiter sollen, so fordern die Richtlinien, mittelständische Unternehmen insgesamt transparenter werden, wofür ebenfalls größere Datenmengen nötig sind.
Während es lange nur wenige auf den Mittelstand zugeschnittene Speicherangebote gab, können KMUs inzwischen unter verschiedenen technisch und preislich attraktiven Speicheralternativen wählen: NAS (Network Attached Storage), SAN (Storage Area Network) oder iSCSI. Außerdem bieten einige Fachhändler und Systemhäuser vorkonfigurierte Storage-Komplettpakete für kleine und mittelständische Unternehmen und deren Budgets an. Was muss nun ein mittelständisches Unternehmen bei der Auswahl einer Speicherlösung und des entsprechenden Dienstleisters beachten?