Der Mittelstand hat die Wahl (Fortsetzung)
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Ordnung im Speicherchaos optimiert Kosten
Konsolidierte Speicherkapazitäten optimieren die Kosten der IT. »Deshalb ist es in vielen mittelständischen Unternehmen an der Zeit, sich intensiver mit dem Thema Speicherinfrastruktur zu beschäftigen«, empfiehlt Georg Glasmacher, Leiter Business Development bei Maxdata. Die klassischen File-Server mit »Direct Attached Storage« (DAS) bieten ebenso klassische und viel zitierte Nachteile: Sie sind schlecht skalierbar und freie Kapazitäten können nicht dynamisch auf andere Server verschoben werden, was zu Speicherauslastungen von durchschnittlich lediglich 30 bis 40 Prozent führt.
Daher suchen Anwender Alternativen. Sie wollen nicht nur ihre Kapazitäten unkompliziert erweitern, sondern auch die heterogene IT-Infrastruktur beseitigen und sichere Backup-Möglichkeiten schaffen. Hier werden konsolidierte Speicher auf der Basis von NAS (Network Attached Storage) oder SAN (Storage Area Network) interessant. Sie können zentral administriert werden und stellen Informationen schneller und sicherer unternehmensweit zur Verfügung.
Wichtige Technologievarianten sind NAS und SAN. Sie erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse. Welche Technologie wo am besten passt, hängt nicht nur von der zu lösenden Aufgabe und dem verfügbaren Budget ab, sondern auch von der bereits vorhandenen IT-Infrastruktur im Unternehmen. Bei NAS-Systemen profitieren die Anwender vor allem von den einfachen Erweiterungsmöglichkeiten und der bedarfsorientierten Bereitstellung von Speicherkapazität, die über das LAN abgefragt wird. Zudem lassen sich NAS-Installationen einfach in heterogene Betriebssystemumgebungen integrieren. Leider unterstützen nicht alle Anwendungen das NAS-Konzept. Ein weiteres Manko: Dadurch, dass das LAN für den Datentransfer genutzt wird, kommt es zu erhöhter Netzwerkbelastung und mitunter zu mangelnder Performance.