Server-Virtualisierung allein reicht nicht
- Der PC als virtuelles Objekt
- Server-Virtualisierung allein reicht nicht
- Basis-Images bei Citrix und Microsoft
- …und bei VMWare und Parallels
- Dedizierte Szenarien für Wissensarbeiter
- Offline-Virtualisierung

Im Wesentlichen konzentrieren sich die deutschen IT-Manager allerdings auf Server-Virtualisierung, lediglich 12 Prozent sind mit Client-Virtualisierung schon ernsthaft befasst. Das ergibt sich zumindest aus einer Umfrage, die das britische Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes im Sommer 2008 im Auftrag von HP gemacht hat.
Das ist sicher kurzsichtig, kann doch nur durch eine vollständige und durchgängige Virtualisierung der gesamten IT das Rationalisierungspotenzial befriedigend erschlossen werden. Schon allein die schiere Zahl der Arbeitsplatzrechner in großen Unternehmen deutet auf ein großes Einsparungspotenzial in puncto Verwaltung, Wartung und Stromkosten hin, das eine Client-Virtualisierung bringen kann. Christian Rathke, Manager Remote Client Solutions bei HP, meint, dass ein virtualisierter Client im Durchschnitt rund 25 Prozent weniger Strom verbrauche als die herkömmliche Desktop-Variante. Andererseits hat die Virtualisierung am Arbeitsplatz natürlich Auswirkungen im Serverbereich, indem beispielsweise ein paar Server mehr angeschafft werden müssen. Und natürlich ist bei Virtualisierungsvorhaben immer auch auf den Speicherbedarf im Hintergrund zu achten, schließlich müssen dort Einstellungen, Betriebssysteme und Anwendungen abgelegt werden. Lokale Speicher gibt es ja nicht mehr.