Dedizierte Szenarien für Wissensarbeiter
- Der PC als virtuelles Objekt
- Server-Virtualisierung allein reicht nicht
- Basis-Images bei Citrix und Microsoft
- …und bei VMWare und Parallels
- Dedizierte Szenarien für Wissensarbeiter
- Offline-Virtualisierung
Das Speichervolumen, das vorgehalten werden muss und der Verwaltungsaufwand für die Images seien stark davon abhängig, ob man normale Sachbearbeiter oder Wissensarbeiter im Auge habe, meint Denis Mrksa von Techconsult. Im Call-Center oder an der Kasse sei in großem Umfang ein Standardimage einsetzbar, der Verwaltungsaufwand könne an solchen Arbeitsplätzen deutlich optimiert werden. Bei Expertenarbeitsplätzen, die in der Regel auf viele Applikationen und große Speicherressourcen zugriffen, müssten genau angepasste Szenarien gefunden werden, damit die Vorteile der Virtualisierung wirksam werden könnten.
Die hauptsächlichen Beweggründe für Client-Virtualisierung sind schon genannt worden. Doch es gibt auch noch andere: So wollen Unternehmen, die viele sensible Konstruktions- und Fertigungsdaten haben und die gleichzeitig weltweit verteilt entwickeln, oft nicht, dass diese Daten das Stammhaus verlassen. Grund genug, sich die oben apostrophierten »genau angepassten Szenarien« zu überlegen. Kosten sind in solchen Fällen eher zweitrangig. Gerade bei schwerlastigen CAD-Anwendungen empfiehlt es nach Meinung von Citrix-Manager Liebisch, die Arbeitsplätze auf einem zentralen Blade-PC vorzuhalten, auf den dann aus der Ferne zugegriffen werde.