Europa noch mit einem leichten Plus

Das PC-Geschäft verlief zum Jahresende 2008 aber nicht in allen Regionen gleich schlecht. Während der USA-PC-Markt laut Gartner mit über zehn Prozent gleich zweistellig einbrach – was sich besonders negativ bei den US-Herstellern Dell, aber auch HP und Apple, auswirkte - konnte der Absatz in EMEA noch um knapp fünf Prozent zulegen.

Dank eines starken Zuwachses von 12,5 Prozent eroberte HP in EMEA die Marktführerschaft von Acer zurück. Der taiwanische Hersteller verzeichnete im vierten Quartal nur ein vergleichsweise mageres Wachstum von knapp sieben Prozent und fiel wieder zurück auf Platz zwei, aber noch vor Dell.

Auf Platz vier konnte sich Aufsteiger Asus behaupten, der wohl vor allem dank seiner erfolgreichen Netbooks seinen Absatz um knapp 68 Prozent steigern konnte. Die Nummer fünf, Toshiba, konnte mit einem Absatzplus von fast 30 Prozent auch in EMEA deutlich zweistellig wachsen.

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