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PC-Absatz in EMEA wächst um ein Viertel

Im zweiten Quartal hat der PC-Verkauf in EMEA kräftig zugelegt, wobei vor allem Notebooks gefragt waren. Neue Mini-Geräte, die jetzt auf den Markt kommen, werden in diesem Bereich nochmals für zusätzlichen Schub sorgen.

Autor:Lars Bube • 22.7.2008 • ca. 0:40 Min

In Westeuropa haben die Notebook-Verkäufe im abgelaufenen Quartal, laut aktuellen Zahlen von IDC, um stolze 60 Prozent zugelegt. Der starke Euro, hoher Wettbewerbsdruck und die Marketingaktivitäten des Retail-Channel haben entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen. Auch im Gesamtraum EMEA stiegen die Stückzahlen für Notebooks um 53 Prozent an. Dabei gibt es keine Kannibalisierungseffekte zwischen den einzelnen Rechnergattungen: Sogar bei den Desktop-PCs sprang mit einer Steigerung um 0,7 Prozent noch ein kleines Plus heraus. Insgesamt wuchs die Zahl der verkauften Geräte um 24,5 Prozent.

Von dieser Marktentwicklung profitieren natürlich in erster Linie die Notebook-Spezialisten: Asus steigerte den Absatz um 164,3 Prozent, Acer um 63 Prozent und Toshiba um 72 Prozent. Und als nächstes steht bereits die neue Generation der Ultra-Portables zum Schnäppchenpreis in den Startlöchern. Die Analysten rechnen deshalb mit weiter signifikant steigenden Umsatzzahlen in der zweiten Jahreshälfte. Auf der anderen Seite werden die neuen Minis aber auch den Preisdruck im Markt nochmals verschärfen.