Die Rolle der IT in der Krise
Wenn man die heutige Situation mit früheren wirtschaftlichen Einbrüchen vergleicht, wird man feststellen, dass die Rolle der Informationstechnik heute in den Unternehmen viel bedeutender ist.

- Die Rolle der IT in der Krise
- Dass alle an der IT sparen wollen, ist in Krisenzeiten normal
- Das Ende der »Inseln der Glückseligkeit«
Wenn man die heutige Situation mit früheren wirtschaftlichen Einbrüchen vergleicht, wird man feststellen, dass die Rolle der Informationstechnik heute in den Unternehmen viel bedeutender ist. Früher konnte man IT-Budgets kürzen, Projekte streichen oder auf IT teilweise verzichten. Deswegen galt oft in schwierigen Zeiten die Parole: »Alle neuen IT-Projekte streichen« oder: »Die IT outsourcen«. Heute wäre eine solche Entscheidung ohne Kenntnisse der Verknüpfungen mit den Geschäftsprozessen fatal. Vom unterstützenden Werkzeug hat sich die IT weiterentwickelt und leistet heute einen strategischen Beitrag zum Unternehmenserfolg.
Insbesondere beobachten wir das im Bereich Finanzen und Versicherungen, in der Logistik, aber beispielsweise auch imAutomobilbau. Grundsätzlich gilt: Schlechte IT betoniert Prozesse und macht diese unflexibel. Gefragt ist eine IT, die mit der Belastung in den Geschäftsprozessen atmen kann. Wenn Unternehmen ihre IT-Strukturen nicht kennen, sind sie in Krisenzeiten gehandikapt. Genau dort, wo die Struktur nicht richtig klar und inflexibel ist, hat man mehr Probleme als mit einer an den Geschäftsprozessen orientierten Architektur, einer hinterlegten IT-Planung und standardisierten Modulen. Ein professionelles IT-Business-Management einzurichten, kann jetzt zum wichtigen Krisenwerkzeug werden.