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Dass alle an der IT sparen wollen, ist in Krisenzeiten normal

Autor:Redaktion connect-professional • 19.8.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Die Rolle der IT in der Krise
  2. Dass alle an der IT sparen wollen, ist in Krisenzeiten normal
  3. Das Ende der »Inseln der Glückseligkeit«

In jedem Unternehmen gibt es auch bei der IT Einsparpotenziale, dazu bedarf es allerdings des richtigenÜberblicks. Hat man diesen Überblick nicht, dann folgt man – besonders in Krisenzeiten – schnell dem Druck und nicht der Notwenigkeit. Das heißt, man verfolgt die Projekte, die sofort ins Auge fallen oder die jemand am lautesten propagiert. Dabei geht es gerade jetzt darum, flexibel zu agieren und auch Anforderungen infrage zu stellen, zum Beispiel SLAs zu überprüfen.

In Krisensituationen können kostenintensive Zielforderungen, beispielsweise nach höchster Geschwindigkeit oder geringster Ausfallwahrscheinlichkeit zurückgenommen werden, man muss nur genau prüfen wo. Unternehmen, die zwar ihre Vision, Mission und strategischen Ziele kennen, aber die IT-Unterstützung für die einzelnen Geschäftsprozesse noch nicht dazu in Abhängigkeit gesetzt haben, können in circa zwei bis drei Monaten entscheidende Schritte in der IT-Business-Planung realisieren. In diesem kurzen Zeitraum gelingt es, sich einen Überblick zu verschaffen, welche IT-Systeme in den Geschäftsprozessen wirklich wichtig sind. Daraus kann man Prioritäten ableiten und die Prozesse in den Vordergrund rücken, die jetzt in den Fokus gestellt werden müssen, beispielsweise den Lagerabbau im Kundenauftragsprozess.