Studie

Durchbruch für autonomes Fahren bis 2030

8. September 2015, 11:21 Uhr | Axel Pomper, funkschau (Quelle: Bitkom)

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Trotz Hemmnisse optimistisch

Ein Großteil der befragten Unternehmen ist trotz dieser Hemmnisse optimistisch, was die künftige internationale Stellung der deutschen Automobilindustrie angeht. 64 Prozent gehen davon aus, dass die deutsche Automobilbranche in zehn Jahren im internationalen Vergleich beim Thema Digitalisierung in der Spitzengruppe liegen wird. 22 Prozent glauben sogar, dass sie weltweit führend sein wird. Nur 9 Prozent sehen die deutsche Automobilbranche beim Thema Digitalisierung künftig lediglich im Mittelfeld, 6 Prozent erwarten, dass sie unterdurchschnittlich oder abgeschlagen sein wird.

„Die Digitalisierung wird die Mobilität und damit die Autobranche stark verändern“, so Dirks‘ Fazit. Für den Automobilstandort Deutschland sei das eine Chance und zugleich eine Herausforderung. „Die Automobilindustrie ist ein Fundament der deutschen Wirtschaft und des deutschen Wohlstands. Sie gehört bereits heute zu den Treibern der digitalen Mobilitätsrevolution und hat beste Aussichten, erfolgreicher Vorreiter der digitalen Transformation zu sein.“ Damit das gelinge, müssten Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Hand in Hand arbeiten und offene Fragen des autonomen und vernetzten Fahrens rund um Zulässigkeit, Haftung, Datenschutz und Versicherung schnellstmöglich klären.

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  1. Durchbruch für autonomes Fahren bis 2030
  2. Die Ergebnisse der Studie im Einzelnen
  3. Kriterien beim Autokauf
  4. Trotz Hemmnisse optimistisch

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