In den vergangenen Monaten arbeitete Ecotel, die ihren Umsatz zu 70 bis 80 Prozent über den indirekten Vertriebskanal erwirtschaftet, neue Mobilfunktarife aus, die speziell auf den Kernmarkt der kleinen und mittelständischen Firmenkunden zugeschnitten sind. Das neue Angebot entstand in Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern, deren Vorschläge Ecotel darin umgesetzt hat. Wichtigster Unterschied der neuen »Ecotel Flexi Flat Mobile« zu Konkurrenzprodukten: Der Kunde kauft ein Basispaket mit 1.000 Gesprächsminuten, die national im Festnetz, im eigenen und in fremden Mobilfunknetzen abtelefoniert werden können. Die eingekauften Gesprächsminuten lassen sich einer beliebigen Anzahl von SIM-Karten zuordnen, die jederzeit zubuchbar oder kündbar sind. Der Kunde schließt nur einen Vertrag für die gemeinsame Nutzung aller SIM-Karten ab. »Das ist ein völlig neues Angebot«, ist Theis überzeugt. Ergänzt werden soll die neue Offerte noch in diesem Quartal durch einen E-Mail-Push- und Blackberry-Service, so dass auch mobile Datendienste zum Sparkurs nutzbar sind. Sinnvoll für die geschäftliche Nutzung: Der Kunde erhält nur eine Rechnung für alle eingesetzten Karten. Wer auch die Festnetz- und DSL-Produkte von Ecotel bezieht, erhält eine Gesamtrechnung für alle Kommunikationsprodukte. Vorstand Theis ist überzeugt: Das neue Produkt ist für viele Nutzer wesentlich effizienter als ein Flatrate-Angebot à la »Base«, denn volle Flatrates lohnen sich nur für Vieltelefonierer. Um das neue Mobilfunkangebot an den Mann zu bringen, setzt Ecotel auf die vorhandene Basis von rund 500 Vertriebspartnern.
Der besondere Anreiz für den Handel, die »Flexi Flat« zu vermarkten: Der Reseller erhält während der gesamten Nutzungszeit eine Airtime-Beteiligung. Um dem Kunden leicht vorrechnen zu können, wie hoch das Sparpotenzial mit dem Ecotel-Angebot ist, hat der Anbieter zudem ein neues Händler-Tool entwickelt. Liegen die Tarifdaten des bisherigen Anbieters vor, kann der Fachhändler dem Kunden in einem vorgefertigten Anschreiben genau darlegen, wie viel Prozent Kosten sich einsparen lassen.
Ecotel-Vorstand Achim Theis ist fest überzeugt, dass sich seine Telefongesellschaft mit diesem Angebot im Mobilfunkmarkt Marktanteile sichern kann. »Wir wissen natürlich, dass der Mobilfunk hart umkämpft ist«, betont er. »Genau deshalb haben wir uns vor dem Marktstart intensiv mit unseren Partnern zusammengesetzt und uns angehört, was sie bisher vermissen.« Sollte es Ecotel tatsächlich gelingen, mit dem erweiterten Portfolio bei den derzeit über 45.000 Businesskunden zu punkten, wird der Nacamar- Unfall bald nur noch Bestandteil der Firmenhistorie sein.
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