Energieengpass trifft alle
- Effiziente Speicherung ist grün
- Vom Bestreben, grüner zu werden
- Energieengpass trifft alle
Organisationen, die noch nicht von einemEnergieengpass gehört haben, werden ihn bald zu spüren bekommen. Die Wirklichkeit wird spätestens dann manifest, wenn das Controlling dem Rechenzentrum einer Organisation die monatliche Stromrechnung auf den Schreibtisch legt. Der Energieverbrauch wird für viele Unternehmen ein Anlass zur Sorge. Einer Untersuchung des Uptime Institute aus dem letzten Jahr zufolge bezeichneten 60 Prozent aller Rechenzentrumsbetreiber die Stromversorgung und Kühlung als eine zentrale Frage; und 42 Prozent der Befragten trieb die Sorge um, dass ihnen innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate der Strom ausgehen könnte. Der Stromverbrauch ist zu einer wichtigen Frage geworden, wenn es darum geht, die Gesamtkosten zu berechnen, die von den Speichereinrichtungen verursacht werden. Organisationen sehen sich nunmehr der realen Möglichkeit gegenüber, dass nicht genügend Strom zur Verfügung steht, um ihre Anlagen zu betreiben – und dies unabhängig von der Preisgestaltung, einfach wegen der begrenzten Zulieferung aus den externen Stromnetzen.
Neben der Sorge um die Verfügbarkeit von Strom wird auch der effiziente Stromverbrauch von Speichersystemen an Bedeutung gewinnen – vor dem Hintergrund, dass die IT-Organisationen ohnehin mit einer wachsenden Datenlast zu kämpfen haben. Der Anteil der Stromkosten an den Gesamtkosten wird erheblich zunehmen durch steigende Strompreise, wuchernde Datenmengen und durch den Anstieg der Nutzungsfrequenz von Speichersystemen und dem damit einhergehenden Stromverbrauch.