Alles unter einem Dach

Einblick in Unified-Communications

17. Februar 2009, 7:20 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Auf dem Weg zu Unified-Communications

Das USB-Handset »p230« von Swyx
Das USB-Handset »p230« von Swyx

Bereits mehr als die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen verfügt heute über eine geeignete VoIP-Infrastruktur für UC. Kern dessen ist ein Server, der sämtliche Kommunikationsdienste bündelt und zentral bereitstellt. Damit vereinfacht sich auch die Administration. Im Betriebsalltag braucht nur ein einziger Server installiert, verwaltet und gepflegt werden. Ein zweiter Server ist nur zu Redundanz-Zwecken nötig.

Je nach Hersteller lässt sich für Unified-Communications standardisierte Hard- und Software nutzen. Arbeitet das Unternehmen vor allem mit Windows-Servern, muss sich der Administrator bei einem Windows-UC-Server nicht noch auf ein weiteres System umstellen. Mittlerweile bringen die IP-Tefonie-Server auch Adapter für die typischen CRM- oder ERP-Systeme mit.

So kann beispielsweise der Vertriebsmitarbeiter per Mausklick aus Microsoft-Outlook oder Lotus-Notes heraus ein Telefongespräch starten. Oder er bekommt bei Anrufen durch die Rufnummernauflösung automatisch alle relevanten Daten aus dem CRM-System angezeigt.

Mittels Instant-Messaging kann ein Agent während eines Kundengesprächs Rat bei einem Kollegen einholen, ohne dass ein weiteres Kommunikationsprogramm geöffnet werden muss. Er ist zudem in der Lage, aus jeder Applikation heraus ein Fax zu verschicken oder Voicemails als E-Mail zu empfangen und an andere Personen weiterzuleiten.


  1. Einblick in Unified-Communications
  2. Auf dem Weg zu Unified-Communications
  3. Anrufe bessern steuern
  4. Ein Apparat für unterwegs und im Büro
  5. Die Wahl zwischen Outsourcing oder Eigenregie

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