Erstes Vista Service Pack verursacht Wirbel
Kaum hat Microsoft das Service Pack 1 für Vista veröffentlicht, füllen sich Blogs und Foren mit Kritik über das erste Update-Paket für Microsofts Betriebssystem. Das Unternehmen zeigt sich gelassen und bietet eine kostenlose Kunden-Hotline an.
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Das vor gut einem Jahr veröffentlichte Microsoft Betriebssystem Windows Vista hatte zahlreiche Fehler verursacht, die mit dem ersten Service Pack für Vista (SP1) behoben werden sollten. Nun sorgt das lang erwartete Update-Paket selbst für einigen Ärger. Die Berichte in Weblogs und Foren reichen von Bluescreens über Treiberprobleme bis hin zu Spitzen in der RAM-Auslastung.
Microsoft gibt sich angesichts der Vorwürfe gelassen und hat eine kostenlose Hotline für Privatnutzer eingerichtet (01805-251195). Die Tatsache, dass telefonische Support-Anfragen bei Microsoft normalerweise kostenpflichtig sind, will der Konzern nicht als Eingeständnis außergewöhnlicher Probleme gelten lassen. Es sei normal, dass der Support für Upgrades kostenlos sei. »Privatnutzer, die Schwierigkeiten während oder nach der Installation von Windows Vista SP1 haben, können eine unbegrenzte Anzahl an Anfragen kostenlos an das Supportteam von Microsoft stellen«, bestätigt eine Unternehmenssprecherin.
