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Es ist Zeit, die nächste 5G-Ausbaustufe zu zünden

30. November 2023, 8:30 Uhr | Ericsson
© beeboys - AdobeStock

Manchmal ist Mobilfunk eben doch ein bisschen „Rocket Science“. Und genau wie bei mehrstufigen Raketen in der Raumfahrt, muss auf der 5G-Reise eine neue Stufe gezündet werden. Bei der Einführung des Echtzeitmobilfunk in Europa stehen wir genau an diesem Punkt.

Um das volle 5G-Kundenversprechen einzulösen und gleichzeitig möglichst nachhaltig zu bleiben, müssen wir die nächste Ausbaustufe zünden. Nachdem wir mit Hilfe von Dynamic Spectrum Sharing eine grundlegenden 5G-Abdeckung nach Europa gebracht haben, müssen wir jetzt technische Akzente setzen, um Mobilfunk-Europa im globalen Wettbewerb ganz vorne zu positionieren.

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Aber was braucht es hierzu technologisch? Ein starkes Mid-Band Deployment – genauer gesagt das Frequenzspektrum rund um 3,5 GHz – ist essenziell, um den vollen Nutzen der neusten Mobilfunkgeneration für den Endkunden zugänglich zu machen. Es schafft mit extrem schnellen Datenraten die Voraussetzung, neue Anwendungsfälle zu ermöglichen und Kunden ein völlig neues Erlebnis zu bieten – unter anderem sind Anwendungen wie Fixed Wireless Access (Anbindung des Festnetzinternet über Mobilfunk) hier möglich. Das haben auch führende 5G-Nationen erkannt und gehen vorweg: In Sachen Mid-Band-Ausbau steht China bei 95 Prozent und Nordamerika bei 85 Prozent. Europa liegt bei lediglich 25 Prozent. Klar ist aber auch: dieses Kundenerlebnis muss sich in neuen Umsatzerlösen widerspiegeln.

Maßgeschneidert statt One-Size-Fits-all

2G, 3G, 4G – was müssen wir anders machen, als bei vorherigen Generationen, um den Investitionen ins Kundenerlebnis durch Erlöse zu begegnen? Kurzum: neue Wege gehen. Laut dem Ericsson ConsumerLab-Report erwarten 20 Prozent der Smartphone-Nutzer*innen ein maßgeschneidertes 5G-Angebot. Die Befragten legen Wert auf Premium-Dienste und sind bereit, einen Aufschlag von bis zu 11 Prozent für einen Tarif zu zahlen, der eine höhere Netzleistung gewährleistet. Maßgeschneidert statt One-Size-Fits-all ist die Devise. Das hierauf einzahlende Ericsson-Toolkit wurde entwickelt, um Angebote zu ermöglichen, die diese hohen Anforderungen an den Datendurchsatz, die Zuverlässigkeit und die Latenzzeit bei vereinbarten Leistungsniveaus Rechnung tragen. Beispiele für diese Anwendungsfälle sind verzögerungsfreies mobiles Cloud-Gaming, Videokonferenzen, ferngesteuerte Maschinen/Fahrzeuge und zukünftige XR-Anwendungen. Nach zahlreichen technischen Demos gilt es also, Network Slicing nicht nur im Labor zu testen, sondern an den Markt zu bringen.

Aber auch völlig neue Ertragswege sind eine Chance. Ericssons neue, auf Basis der Vonage-Akquisition geschaffene API-Plattform ermöglicht es zum Beispiel Entwicklern und Unternehmen, Netzfunktionen in ihre Anwendungen und Apps zu integrieren. So können völlig neue Anwendungsfälle entstehen. Ein Beispiel: App-Entwickler können die Sicherheit und den Service ihrer App anhand des Mobilfunknetzes verbessern. Eine mit einer Kreditkarte verknüpfte Banking-App kann über Netzdaten erkennen, ob das Smartphone sich wirklich am Einsatzort der Kreditkarte befindet oder ein Betrug vorliegt.

5G: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz mitgedacht

Um zur Analogie der Raumfahrt zurückzukommen, könnte man sagen, dass der Mobilfunk eine zunehmend nachhaltige Rakete ist. Bei der Entwicklung neuer Mobilfunkstandards stand jahrzehntelang die Leistungssteigerung im Vordergrund. Bei der Neuentwicklung des 5G-Standards sind Nachhaltigkeit und Energieeffizienz als gleichrangige Ziele hinzugetreten. Neben der intelligenten Netzplanung und smarten Features wie dem Schlafmodus, also dem Abschalten ungenutzter Antennen bis zur blitzschnellen Reaktivierung durch eine*n Nutzer*in in der Zelle, zeigt sich das auch an Produkten wie der Radio Unit 6646. Diese neue aktive Funktechnik kombiniert sowohl die unterschiedlichen 5G-Flächenfrequenzen 700-, 800- und 900-MHz als auch die Komponenten mehrerer Funkzellen in einem kompakten System. Resultat: der Stromverbrauch sinkt im Vergleich zu Single-Sektor-Antennen um bis zu 40 Prozent.

Daniel Leimbach, Head of Customer Unit Western Europe bei Ericsson
Daniel Leimbach, Head of Customer Unit Western Europe bei Ericsson, sagt: „Wir stehen mit unseren Technologien bereit.“
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Die Zeiten sind herausfordernd, keine Frage. Die Mobilfunkbranche muss im Spannungsfeld von Investitionen in Echtzeitmobilfunk und der Generierung neuer Erlösmodelle agieren und im richtigen Moment die Startrampe aktivieren. Wir stehen mit unseren Technologien bereit, um Starthilfe zu leisten und die Rakete zu zünden.


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