Nahezu jede mobile Webseite enthält anklickbare Elemente wie Links, Werbung und Angebote. Herauszufinden, welcher Link bedenkenlos geklickt werden kann, und welcher nicht, ist nahezu unmöglich. Nicht einmal ein Blick auf die URL verrät dies. Denn Services wie beispielsweise bitly verkürzen URLs zu kryptischen Zeichenfolgen; so kann der User weder eine Länderkennung noch andere Information über die URL bekommen. Außerdem sind die URLs der mobilen Apps häufig nicht identisch mit ihrer webbasierten Version wie etwa beim Unternehmensnetzwerk Yammer. Eine kryptische URL ist also nicht per se ein Indiz für Malware.
Ein weiteres Problem ist die Größe der Displays: Diese sind bei Smartphones oft so klein, dass man schnell einmal das Falsche antippt. Cyberkriminelle haben das erkannt und nutzen es für ihre Zwecke, indem sie Spam-, Scam-, Malware- oder Phishing-Links direkt neben echten Links platzieren.