Vom Trend zur Realität: Mobile-Computing und BYOD sind im Alltag der Unternehmen angekommen, aber eben auch bei Cyberkriminellen. Das stellt die IT-Abteilung vor neue Security-Herausforderungen. Beherzigen Mitarbeiter und Security-Verantwortliche einige Punkte, können sie gemeinsam für mehr Sicherheit beim mobilen Surfen sorgen.
Der Einsatz von Tablets und Smartphones ist in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Dabei verschwimmt die Trennung zwischen privater und beruflicher Verwendung immer mehr. Mitarbeiter nutzen unternehmenseigene mobile Geräte auch in ihrer Freizeit, oder sie praktizieren Bring-Your-Own-Device (BYOD). Das ist für die Mitarbeiter zwar praktisch und bequem, eröffnet Cyberkriminellen aber auch neue Einfallstore in Unternehmensnetzwerke. So erreichen laut Verizon-Data-Breach-Report 84 Prozent der Advanced-Persistent-Threats(APTs)-Angriffe innerhalb von Sekunden, Minuten oder maximal Stunden ihr Ziel. Entdeckt werden sie allerdings zu 78 Prozent erst nach Wochen, Monaten oder gar Jahren.
Das liegt daran, dass herkömmliche Sicherheitslösungen nur darauf ausgelegt sind, bekannte Bedrohungen abzuwehren. Zero-Day-Bedrohungen und neuartige Malware werden von diesen Lösungen jedoch meistens nicht erkannt. Für die IT-Abteilung bedeutet das: Sie muss das Unternehmensnetzwerk effizient schützen und gleichzeitig den Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglichen. Dabei ist es sinnvoll, die Mitarbeiter frühzeitig über mögliche Gefahren im mobilen Internet aufzuklären und so mit in die Pflicht zu nehmen. Denn viele User wissen schlicht und ergreifend nicht, wo die Gefahren lauern. Diese fünf Fehler werden im mobilen Web besonders oft gemacht.