Sicher mobil arbeiten

Gefahren kennen, Risiken vermeiden

9. Dezember 2013, 10:19 Uhr | Michael Mauch, "Worldwide Solution Architect – Security & Policy Enforcement/Mobility Empowerment" und Principal Systems Engineer bei Blue Coat

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Fehler Nr. 3: Kennwörter in der Öffentlichkeit eingeben

Leider ist Identitätsdiebstahl heutzutage kinderleicht, es reicht schon, sich im Café in die Warteschlange zu stellen. Denn offensichtlich vergessen Viele beim Eintippen von Kennwörtern auf mobilen Geräten, dass die einzelnen Zeichen nicht nur für andere gut sichtbar sind, sondern in vielen Fällen sogar hervorgehoben werden. Der Grund: Mobile Displays sind klein, und um sicherzugehen, dass sie ihr Kennwort korrekt eingegeben haben, lassen sich viele User das Kennwort in Klartext anzeigen. Das sogenannte „Schulter-Surfen“ oder „Shoulder Surfing“ wird deshalb bei Identitätsdieben immer beliebter. Aber warum herrscht soviel Sorglosigkeit bei der Kennworteingabe? Ein Grund könnte sein, dass auf Desktops die eingegebenen Zeichen in der Regel als Sternchen oder Punkte auf dem Monitor erscheinen. Dass das im mobilen Web anders ist, vergessen die User häufig, und Identitätsdiebe nutzen das geschickt aus.

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  1. Gefahren kennen, Risiken vermeiden
  2. Fehler Nr. 1: Risiken werden unterschätzt
  3. Fehler Nr. 2: gedankenloses Klicken
  4. Fehler Nr. 3: Kennwörter in der Öffentlichkeit eingeben
  5. Fehler Nr. 4: Apps außerhalb von App-Stores kaufen
  6. Fehler Nr. 5: keine Meldungen an die IT

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