6. Entwicklung und Implementierung
Teamplayer kommen schneller zum Ziel. In dieser Phase tauschen sich im Idealfall Auftraggeber und Dienstleister kontinuierlich aus und geben konstruktives Feedback. Dafür eignet sich am besten ein agiler Entwicklungsprozess im Zusammenspiel mit regelmäßigen Kundenpräsentationen und im Vorfeld festgelegten Meilensteinen. So sind noch während der Entwicklung entstehende Änderungswünsche leichter und schneller umzusetzen, als bei einem komplett fertigen Produkt. Ergänzend ist es empfehlenswert, auch Mitarbeiter aus der IT-Abteilung des Unternehmens in den Prozess einzubinden. Die enge Zusammenarbeit in einem solchen agilen Vorgehensmodell sorgt für Zeitersparnis und kann die Budget-Kontrolle erleichtern.
7. Testing
Hier kommt es zur Bewährungsprobe: Vor dem eigentlichen Einsatz im laufenden Betrieb steht ein umfangreiches Testing der fertigen App an, um auch die letzten Bugs ausfindig zu machen. Jetzt zeigt sich, wie glatt die Interaktion zwischen ihr und der restlichen IT-Infrastruktur funktioniert. Der Vorteil liegt in der agilen Entwicklung und dem engen Austausch mit dem Kunden. Je besser die Zusammenarbeit, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass es zu gravierenden Problemen kommt. Die Friendly-User-Tests sind wichtig, um logische Fehler vor einem großen Rollout zu beseitigen. Je reibungsloser die App schließlich läuft, desto größer ist ihre Akzeptanz bei den Mitarbeitern.
8. Betrieb
Updates sichern einen nachhaltigen Einsatz. Regelmäßige Aktualisierungen der eigenen Systeme gehören zum Business-Alltag und sind gerade im Hinblick auf Sicherheit unerlässlich. Demzufolge benötigt auch der Release-Stand einer App regelmäßige Anpassungen, um langfristig im Einsatz zu bleiben. Hier regeln Wartungsverträge mit den Entwicklern die kontinuierliche Aktualisierung der Anwendung über Updates sowie die Handhabung von Notfällen.