DVB-T übernimmt Grundversorgung
- Hülle als Inhalt
- HDTV nur über Satellit
- Die TV-Zukunft ist digital
- DVB-T übernimmt Grundversorgung
DVB-T, also das terrestrisch ausgestrahlte digitale Fernsehen, ist der Nachfolgestandard des analogen Antennensignals. In den meisten Gebieten mit DVB-TEmpfang wurde das analoge Signal bereits abgeschaltet. DVB-T soll zumindest die Grundversorgung der Bevölkerung sichern, auch wenn den Zuschauern kein Kabel- oder Satellitenempfang zur Verfügung steht. Die Planungen von ARD und ZDF sehen vor, mindestens 90 Prozent der Bevölkerung bis Ende 2008 mit DVB-T zu versorgen.
Allerdings sind bisher nur wenige Geräte mit integriertem DVB-T-Tuner ausgestattet, man braucht also eine Set-Top-Box oder eine entsprechende interne oder externe Lösung zum Einsatz am PC oder Notebook.
Der Vorteil von DVB-T liegt vor allem darin, dass zumindest in Gebieten mit guter Empfangslage über 20 Programme mit geringen technischen Mitteln konsumiert werden können. Mit tragbaren TV-Geräten, geeigneten Mobiltelefonen oder entsprechenden USB-DVB-T-Sticks für Notebooks kann man mobil auf das TV-Programm zugreifen. Zu Hause genügen die Set-Top-Box und eine Zimmerantenne. In Gegenden mit schlechtem Empfang, häufig außerhalb der Ballungsgebiete, sind aber weiterhin aufwändigere Antennenanlagen notwendig. Zudem haben sich die privaten TV-Sender nur in einigen Gebieten für die Ausstrahlung ihres Programms entschieden (siehe Karte). Weitere Informationen über die Abdeckungsgebiete und geeignete Empfangsgeräte gibt es unter