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»Innovation ja ? Aber bitte standardisiert« (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 6.4.2006 • ca. 0:35 Min

»Wahrscheinlich kursieren in Industriekreisen vorgefertigte Ausschreibungsbögen. Denn 10 Prozent der 300 bis 400 Fragen werden ständig abgefragt. Kein Kunde, den ich kenne, benutzt bestimmte darin verlangte Funktionen«. Toralv Dirro, Security-Lead-­S
»Wahrscheinlich kursieren in Industriekreisen vorgefertigte Ausschreibungsbögen. Denn 10 Prozent der 300 bis 400 Fragen werden ständig abgefragt. Kein Kunde, den ich kenne, benutzt bestimmte darin verlangte Funktionen«. Toralv Dirro, Security-Lead-­Sales-Engineer bei McAfee Foto: InformationWeek

Privilegierte Stellung von SAP
Was spricht für oder gegen ein Produkt, wenn es nicht die Argumente der Hersteller sind, sei es aus Marketing oder Ausschreibung? Sachar Paulus sieht hier SAP in einer privilegierten Stellung: »Wir sind selbst in der Technologiebranche. Über unsere eigenen Aktivitäten haben wir Kooperationen mit unterschiedlichen Technologieprovidern. Wenn ich mit zwei, drei Firewall-Herstellern ohnehin zusammenarbeite, würde ich zuerst diese fragen«. Er gesteht aber ein, dass es für jemanden, der nicht aus der Technologiebranche stammt, in der Tat schwierig ist, an vertrauenswürdige Informationen zu gelangen». Für nicht-IT-Unternehmen beschränkten sich die Möglichkeiten tatsächlich vielfach auf die Aussagen der Hersteller, Fachpresse oder Analysten. Phion-Vorstand Wieland Alge sieht durchaus Möglichkeiten, an Informationen zu kommen, die nicht vom Hersteller gefärbt seien. Schließlich gebe es vielfältige soziale Kontakte, bei denen man sich auch fachlich fundiert austauschen könne.