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»Innovation ja ? Aber bitte standardisiert« (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 6.4.2006 • ca. 0:30 Min

»Als wichtiges Kriterium wird die Flexibilität ­eines Produkts bewertet. Das ist aber ein ­weiches Kriterium.« Klaus Lenssen, Business-­Development-Manager ­Security und Government-­Affairs bei Cisco Foto: InformationWeek
»Als wichtiges Kriterium wird die Flexibilität ­eines Produkts bewertet. Das ist aber ein ­weiches Kriterium.« Klaus Lenssen, Business-­Development-Manager ­Security und Government-­Affairs bei Cisco Foto: InformationWeek

»Gefahr der ­Selbstausbeutung«
Wieland Alge warnt vor einer Gefahr, der Start-ups gern erliegen. Und er spricht dabei durchaus aus Erfahrung. »Gerade in den ersten zwei, drei Jahren haben wir für die Kunden alles gemacht. Das haben wir dann radikal gestoppt«. Wesentlich sei, dass ein Anbieter ein ­Advisory-Board aufbaue. Dadurch werde für Kunden und Hersteller eine ­wichtige Plattform geschaffen, die auch Raum für notwendige Diskussionen ­lasse; beispielsweise für die Entwicklungsplanung.
Sachar Paulus ergänzt diese Einlassung aus seiner Kundensicht: »Am Anfang wollen wir diese hohe Flexibilität und starke Innovation. Später möchte ich eine hohe Standardisierung bei den Produkten und Prozessen des Herstellers und einen hohen definierten Standard bei Quality-of-Service«. Nichts könnte das permanente Spannungsfeld, in dem Kunden und Hersteller leben, besser beschreiben.