Administrationsaufwand beachten
- IT als Motor des Geschäfts
- Hilfen durch Referenzmodelle
- Datendrehscheibe CMDB
- Administrationsaufwand beachten
- Quelloffene Systeme
»CMDB wird von allen als vorrangig bei der Ausformung von Business Service Management erkannt«, meint Klaus Franke, Berater bei Compuware. Dieses Unternehmen war bis vor kurzem vor allem als Spezialist für Programmiermesstools bekannt, mittlerweile tritt es auch als Mitbewerber im Servicemanagement-Markt auf. Berater Franke betont, dass CMDB »ein Projekt sei, dass man besser in Jahren als in Monaten messe« und das deshalb für viele Anwender eine wirkliche Herausforderung sei. Der »Vantage Service Manager« von Compuware stammt übrigens von der Firma Proxima Technology, die Compuware vor kurzem übernommen hat. Insgesamt ist Compuware in Sachen Business Service Management noch nicht komplett bestückt. Klaus Franke betont deshalb die vielen Schnittstellen zu Produkten anderer Hersteller wie BMC Software und IBM. Nicht nur das Kernstück CMDB ist ein schwerer Brocken im Rahmen eines Servicemanagement-Projekts. Auch bei anderen Modulen können sich besonders mittelständische Unternehmen schnell verheben. »Im Bereich Servicemanagement gibt es mittlerweile eine Fülle von Lösungen, die sich aber längst nicht für alle Unternehmen eignen. Generell sollte darauf geachtet werden, welche Funktionen wirklich benötigt werden und ob der Administrationsaufwand in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht«, mahnt Sönke Nissen, Vorsitzender des Helpdesk-Instituts (HDI) Zentraleuropa. HDI ist ein Zusammenschluss von Firmen im Bereich der IT-Service-Industrie.