IT-Sicherheit für die Fertigungsautomation

24. März 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

IT-Sicherheit für die Fertigungsautomation (Fortsetzung)

»Eine abgeschaltete Produktionsstraße verursacht weit höhere Verluste als beispielsweise der Ausfall eines Mailservers«. Stefan Strobel, Geschäftsführer von Cirosec Heilbronn
»Eine abgeschaltete Produktionsstraße verursacht weit höhere Verluste als beispielsweise der Ausfall eines Mailservers«. Stefan Strobel, Geschäftsführer von Cirosec Heilbronn

Gängige Netzwerk-Firewalls können sicher mit kleinen Anpassungen auch in Fertigungsumgebungen eingesetzt werden. Weit mehr noch als in der Bürowelt befinden sich in der Fabrikautomation die größten Schwachstellen freilich nicht an den Netzübergängen, sondern im internen Bereich. Jede speicherprogrammierbare Steuerung, jeder Steuerrechner muss eigens geschützt werden. Die Gefahrenpunkte bei der Fernwartung von Maschinen und Anlagen über TCP/IP und http wurden zu Anfang schon erwähnt. »Hier ist nicht nur der Durchgriff des Servicetechnikers direkt auf die Maschine ein kritisches Element, das abgesichert werden muss, sondern auch die Tatsache, dass der Service-Mann eventuell auf die Systeme von Dutzenden von Kunden einen solchen Zugriff benötigt, eine entsprechende wechselseitige Abschottung
dieser Zugriffe aber nicht ohne Weiteres gewährleistet ist«, sagt Dr. Markus Harlander, Geschäftsführer beim Sicherheitsspezialisten GeNUA in Kirchheim bei München.


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