Ob zwischen zwei Terminen oder einfach, weil man gern in angenehmer Atmosphäre arbeitet – immer mehr Menschen nutzen drahtlose Internetzugänge, um im Cafe, Biergarten oder im Park zu surfen. Dabei sollte man allerdings auf mehr achten, als nur den richtigen Lichtschutzfaktor gegen Sonnenbrand.
Spätestens mit dem Megatrend der Netbooks und Smartphones haben kleine, leichte Computer Einzug in das urbane Leben gehalten. Es gibt praktisch kein Cafe mehr, in dem nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit aufgeklappte TFT-Bildschirme oder I-Phones die Tische belegen. Und auch wenn die Traditionalisten die Nase rümpfen: selbst im Biergarten sollen die Minicomputer Einzug halten.
Die meisten der Köpfe hinter den flimmernden Bildschirmen dürften dabei aktiv mit dem Rest der Welt kommunizieren, öffentliche drahtlose Netzwerke, so genannte Hotspots, machen es möglich. Solche Hotspots werden entweder vom Besitzer des Cafes zur Verfügung gestellt, oder von einem der großen Telekommunikationsanbieter betrieben. Ende 2010 gab es in Deutschland über 15.000 Hotspots mit WLAN-Zugang, Tendenz steigend.