Standardisierung differenzierter betrachtet
- Kompetenz schlägt Kosten
- Internes Marketing gewinnt Bedeutung
- Standardisierung differenzierter betrachtet
- Oft Enttäuschung nach Outsourcing

Die IT-Entscheider sehen sich spätestens in drei Jahren als effizienten, aber eben auch fachlich kompetenten Ansprechpartner für den Konzern, dessen Geschäftsstrategie sie aktiv mitgestalten. Nach Meinung der Befragungsteilnehmer können aus ihrer aktuellen Position heraus über 60 Prozent der konzerninternen IT-Bereiche und -Unternehmen die Konzernstrategie nicht aktiv mitformen oder zur Optimierung der Konzern-Geschäftsprozesse beitragen. Schon in drei Jahren wollen jedoch 92 Prozent der Studienteilnehmer genau diese Rolle spielen können. Dazu werden die Vertiefung von Know-how und der Ausbau von Beraterfunktionen beitragen. Diese strategische Rolle im Konzern soll aber auch vor allem durch die erfolgreichere Kommunikation der schon aktuell erbrachten Leistungen gestärkt werden. Deutlich verändert hat sich im Vergleich zu früheren Studien auch die Antwort auf die Frage nach der Präferenz für standardisierte oder ausschließlich individualisierte Leistungen. Noch vor einigen Jahren haben die IT-Manager je nach Leistungsbereich tendenziell die eine oder andere Option bevorzugt. In der aktuellen Befragung sehen nur noch wenige Konzern-IT-Dienstleister einen hohen Mehrwert in umfangreicher Standardisierung. Drei von vier Entscheidern geben an, für die Mehrheit der Angebote eine Zwischenlösung anzustreben. Durch die kundenspezifische Anpassung einzeln standardisierter Leistungen kann somit der geforderten Mischung aus Effizienz und Beratungskompetenz entsprochen werden.