M2M-Kommunikation

Maschinen entdecken Twitter & Co.

27. Mai 2013, 10:35 Uhr | Thomas Schildknecht, Vorstand bei Schildknecht

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Für den Hochwasserschutz werden Wasserstände von Flüssen heute über Internetportale öffentlich gemacht, durch deren Aufruf sich die Bevölkerung gefährdeter Bereiche informieren kann. Viel einfacher und wirkungsvoller ist ein Meldesystem, bei welchem die Pegelstände zusammen mit einer Vorhersage über Twitter allen, für diesen Informationsdienst angemeldeten Bewohnern einer gefährdeten Region, automatisch verfügbar gemacht werden.

Bei der kommunalen Wasserversorgung beispielsweise spielt das wegen hoher Pumpenleistungen sehr energieintensive Befüllungsmanagement der Trinkwasserspeicher eine wichtige Rolle. Trinkwasser darf wegen möglicher bakterieller Verunreinigungen nur kurzfristig in Speicherbehältern verbleiben. Andererseits kann der Wasserbedarf in Abhängigkeit von der Wetterlage kurzfristig stark schwanken. Es besteht also ein Zielkonflikt zwischen der gesicherten Versorgung der Bevölkerung und der Vermeidung von energieintensiven, vom Bedarf her unnötigen Befüll- und Entleerungsvorgängen von Speicherbehältern aus hygienischen Gründen. Die  regelmäßige Abfrage und Einspeisung von Wettervoraussagen – speziell der erwarteten Temperaturen – können hier ein sehr hilfreiches und kostensenkendes Instrument für das Befüllungsmanagement sein.


  1. Maschinen entdecken Twitter & Co.
  2. Vom Sensor in die Cloud
  3. Maschinen zu Twitter und Push ertüchtigt
  4. Anwendungsbeispiele aus der Praxis
  5. Sicherheit und Kosten im Blick
  6. Verfügbarkeit und Kosten
  7. Funkmodul-Eigenschaften am Beispiel des DE 7000

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