M2M-Kommunikation

Maschinen entdecken Twitter & Co.

27. Mai 2013, 10:35 Uhr | Thomas Schildknecht, Vorstand bei Schildknecht

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Maschinen zu Twitter und Push ertüchtigt

Aktuelle Lösungen erlauben auch die Nutzung von Internetdiensten wie Twitter und Push. Damit können Informationen als Tweets an eine bestimmte Gruppe interessierter Nutzer (Follower) geschickt werden. Die übliche Eingabe von Nachrichten zusammen mit Datum und Uhrzeit durch Personen wird hier durch das Modul mit Hilfe seines Twitter-Accounts vorgenommen. Damit wird auch das Senden von Push-Meldungen möglich, die einem definierten Followerkreis eine Nachricht automatisch auf zum Beispiel Smartphones und PC übertragen. Jeder Follower kann für sich entscheiden, ob er eine Meldung erhalten will oder nicht.

Die Absender von Push-Nachrichten können zum Beispiel Sensoren für Füllstand, Druck oder Temperatur in einem Prozess sein, aber auch Pegelstandsmesser an einem Fluss oder Sensoren in einer Windkraftanlage. Bei Erreichen besonders kritischer Werte können auf diese Weise alle betroffenen Personen gleichzeitig und in kürzester Zeit informiert beziehungsweise alarmiert werden. Twitter hat gegenüber SMS den Vorteil, dass ein Empfang auch auf PC möglich ist und ein Logbuch geführt wird. Zudem ist der Empfängerkreis außerhalb des Senders parametrierbar und der Empfänger kann sehr einfach definieren, ob er Meldungen erhalten will oder nicht.


  1. Maschinen entdecken Twitter & Co.
  2. Vom Sensor in die Cloud
  3. Maschinen zu Twitter und Push ertüchtigt
  4. Anwendungsbeispiele aus der Praxis
  5. Sicherheit und Kosten im Blick
  6. Verfügbarkeit und Kosten
  7. Funkmodul-Eigenschaften am Beispiel des DE 7000

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