Aufbauend auf Erfahrungen mit Maschine-to-Maschine-Kommunikation seit dem Jahr 2000 bietet das Funkmodul „DATAEAGLE (DE) 7000“ laut Hersteller eine außerordentlich flexible Lösung. Sie ist skalierbar von einer einfachen Punkt-zu-Punkt Geräteverbindung über Mobilfunk bis zu Tausenden von Geräten, die ihre Daten austauschen.
Bei Einzelanwendungen bestand bisher das Problem, dass deren Einrichtung so komplex, aufwändig und teuer war, dass solche Anwendungen aus betriebswirtschaftlichen und technischen Gründen nicht umgesetzt wurden. Das DE 7000 soll diese Einschränkung beseitigen.
Das Gerät verbindet die Automatisierungstechnik – bestehend aus SPS, Feldbus, Aktoren und Sensoren – über Mobilfunk mit der IT-Welt und dem Internet mit Zugriffsmöglichkeiten über zum Beispiel Smartphones und/oder PC. Durch die Verwendung von Push-Diensten wie Twitter ist auch die Integration von „BYOD“ (Bring-your-own-Device), also die Verwendung von Smartphones von Mitarbeitern des Anwenders in die industrielle Automation lösbar.
Das Konzept benötigt an der Datenquelle keine datentechnische Infrastruktur wie Netzwerk oder Firewall. Die Lieferung kann sowohl als fertiges System einschließlich eingerichtetem Cloud-Speicher und SIM-Karte, als Einzelkomponente, die der Anwender selbst einrichtet, oder als OEM-Platine erfolgen, die in bestehende Gehäuse integriert wird und eine Kundenelektronik um M2M-Dienste erweitert.
DE 7000 setzt laut Hersteller auf etablierten Standards auf, von der SIM-Karte mit üblicher GPRS-Daten-Flatrate, über sichere Standard-Zugriffsverfahren bis hin zu Standard-Datendiensten im Internet.