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Modulare Applikationen im Internet

Mashups und Widgets verändern die IP-Kommunikation (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 19.6.2008 • ca. 0:35 Min

Auch mobile Endgeräte wie Handys, die in ihrer Funktionalität beschränkt sind, bekommen durch die schlanken Widget-Applikationen zusätzlichen Nutzen. Die Kombination aus Präsenzinformationen, verschiedenen Kommunikationskanälen wie Telefonie, Instant-Messaging oder SMS und Online-Inhalten wird Location-Based-Services wie Dating-Plattformen ermöglichen: Widgets helfen dann flirtbereiten Singles, Gleichgesinnte in der Nähe zu finden. Mit diesen können sie dann in Kontakt treten und gleichzeitig die online hinterlegten Profile abrufen. Auch Online-Gaming wird durch die Einbindung von UC künftig um viele zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten bereichert.

Die Anforderungen an Portabilität, Verfügbarkeit, Einfachheit der Übertragung und Sicherheit erfordern eine ausgereifte Technologie, um Unified-Communications-Applikationen für Web 2.0 zu übertragen. Für diese Zwecke hat sich Flash bewährt. Auf diesem basierende Inhalte lassen sich schnell ausführen im Gegensatz zu Technologien wie Java, Quick-Time oder Windows-Media-Player. Flash-Inhalte verbrauchen vergleichsweise wenig Bandbreite, Speicher und CPU-Auslastung. Das ist gut, um etwa multimedialer Inhalte auf mobilen Geräte zu bringen.