Gastkommentar von Hytera Mobilfunk zum Thema mobile Breitbandkommunikation

Mehr Sicherheit für Bürger und Behörden

12. November 2012, 11:23 Uhr | Bernhard Klinger, Director Business Development bei Hytera Mobilfunk

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorreiter USA

Long-Term-Evolution stellt die Weiterentwicklung von GSM be-ziehungsweise UMTS/HDSPA dar und wurde auf Basis einer flachen, IP-basierten Architektur mit durchgehend standardisierten Schnittstellen entwickelt. LTE eignet sich speziell für die schnelle hochbitratige Datenkommunikation. Außerdem verfügt LTE über eine Luftschnittstelle mit hoher spektraler Effizienz, ist sehr robust gegen Störungen und in puncto Quality-of-Service (QoS) einfach zu managen. In den USA  sind bereits die ersten LTE-Netze im Bereich „Mission Critical“ im Einsatz.

Der Staat forciert die einheitliche Technik aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Interoperabilität schmalbandiger Sprachnetze, insbesondere im sensiblen Bereich der öffentlichen Sicherheit. Das lassen sich die USA einiges kosten: Erst im Februar 2012 stellte Präsident Obama weitere sieben Milliarden Dollar bereit. Neben dem Budget stimmen auch die regulatorischen Voraussetzungen für den Umbau: USA-weit wurde der D-Frequenzblock im 700-MHz-Bereich freigemacht, so dass für das Netz der öffentlichen Sicherheit nun zweimal 10 MHz Kanalbandbreite zur Verfügung stehen.


  1. Mehr Sicherheit für Bürger und Behörden
  2. Vorreiter USA
  3. Europa zieht nach
  4. Deutschland zeigt Initiative

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