Mitarbeiter fürchten um ihre persönlichen Daten, wenn Sie ihre privaten Geräte am Arbeitsplatz einsetzen. Dies ist eines der Hauptergebnisse einer aktuellen Studie von Aruba Networks, Anbieter von Netzwerkzugangslösungen für mobile Unternehmen.
Im Rahmen der Studie "Employees tell the truth about your company’s data" wurden weltweit mehr als 3000 Mitarbeiter befragt. Dabei gaben 45 Prozent der Studienteilnehmer aus Europa an, den Verlust persönlicher Daten zu fürchten, wenn sie ihr privates Gerät für die Arbeit einsetzen. Im Nahen Osten teilen 40 Prozent und in den USA sogar 66 Prozent diese Sorge.
Mitarbeiter informieren IT-Abteilungen nicht über private Geräte
Darüber hinaus erklärten 44,4 Prozent der deutschen Studienteilnehmer, dass die IT-Abteilung in ihrem Unternehmen nichts unternimmt, um die Sicherheit von Unternehmensdaten und Anwendungen auf ihren privaten Geräten zu gewährleisten. Im europäischen Durchschnitt waren es 34 Prozent, im Nahen Osten 35 Prozent und in den USA sogar 51 Prozent.
Viele Mitarbeiter informieren daher die IT-Abteilung nicht über ihre privaten Geräte, was ein erhebliches Risiko für die Sicherheit der Unternehmensdaten darstellt. 15 Prozent der europäischen Arbeitnehmer und der aus dem Nahen Osten sowie 17 Prozent der amerikanischen Mitarbeiter nutzen ein privates Gerät am Arbeitsplatz, ohne dass ihr Arbeitgeber davon Kenntnis hat.
Aus Unternehmenssicht ist es noch beunruhigender, dass 13 Prozent der Befragten aus Europa, 26 Prozent aus dem Nahen Osten und 11 Prozent aus den USA die IT nicht informieren, wenn ein akutes Risiko besteht, Unternehmensdaten zu verlieren. Zudem melden 40 Prozent der Befragten aus Europa, 41 Prozent aus dem Nahen Osten sowie 36 Prozent aus den USA den Verlust von Daten nicht umgehend.