Die Studienteilnehmer misstrauen den IT-Abteilungen beim Umgang mit ihren persönlichen Daten und Geräten. 25 Prozent der europäischen Angestellten, 31 Prozent aus dem Nahen Osten und 45 Prozent aus den USA sorgen sich, wenn die IT auf ihre persönlichen Daten zugreift. In Deutschland sind es 21,2 Prozent der Befragten. Zudem sind 18 Prozent der Teilnehmer in Europa und 26 Prozent im Nahen Osten der Meinung, dass die IT-Abteilung den Umgang mit ihren privaten Daten behindern würde.
Deutsche Nutzer reagieren im internationalen Vergleich am negativsten beim Zugriff auf ihre Daten. 67,6 Prozent gaben an, wütend zu sein, wenn die IT persönliche Daten von ihrem Gerät abruft. In Europa insgesamt ist rund die Hälfte der Befragten dieser Meinung. 41 Prozent aus Europa, 47 Prozent aus dem Nahen Osten und 46 Prozent und in den USA fühlten sich durch die Nachricht verletzt, wenn der Arbeitgeber ihre Daten abfragt.
„Die Umfrage zeigt, dass Mitarbeiter und IT-Abteilungen auf beiden Seiten des Atlantiks leichtfertig mit der Datensicherheit umgehen und dabei ist Glück nicht der einzige Faktor“, so Ben Gibson, Chief Marketing Officer von Aruba Networks. „Mitarbeiter lehnen den Zugriff von Arbeitgebern auf ihre persönlichen Daten ab, sind aber unbesorgt, was die Sicherheit von Unternehmensdaten angeht.“
„Wir sind über den Punkt hinaus, an dem Bring Your Own Device eine Entwicklung am Horizont war. Sie ist auf der ganzen Welt Realität und Unternehmen brauchen Lösungen, die ihren Mitarbeitern mehr Privatsphäre für ihre persönlichen Daten ermöglichen. Gleichzeitig müssen Unternehmen in der Lage sein, ihre Netzwerke besser zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt sind ohne dabei die User Experience zu beeinträchtigen“, führt Gibson weiter aus.