Kommentar

Mobilität schafft Wettbewerbsvorteile

27. Dezember 2010, 9:56 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Was bei Mobility-Projekten zählt

Die Umfrage von PAC und Atos Origin zeigt zudem, dass die Zielsetzung und Einschätzung der Mobility-Projekte von großen und kleinen Unternehmen unterschiedlich gewichtet werden: Große Firmen stufen die Komplexität der Projekte etwas höher ein und sind vor allem an einer Verbesserung des Kundenservices und der Produktionsqualität interessiert.

Bei kleineren Unternehmen steht vielmehr die Frage nach den Kosten im Vordergrund, was unter anderem daran liegt, dass meist weniger Ressourcen im Haus vorhanden sind und man Spezialisten und Fachwissen zukaufen muss. Oft werden hier für die Mobility-Projekte keine Extra-Budgets gewährt, sondern müssen mit dem vorhandenen IT-Budget bestritten werden.

73 Prozent der Unternehmen ziehen intern betriebene Mobility-Lösungen in Betracht. Fast jeder zweite der Befragten gab an, mobile Lösungen mithilfe externer Dienstleister betreiben zu lassen. Nur zehn Prozent der Unternehmen haben extern betriebene Lösungen auf dem Plan, die transaktionsbasiert abgerechnet werden, was laut PAC darauf zurückzuführen ist, dass es noch zu wenig standardisierte Lösungen auf dem Markt gibt. Bei transaktionsbasierten Services greift der Kunde nach dem Pay-per-Use-Prinzip auf Leistungen zu, die ein Dienstleister entwickelt, bereitstellt und wartet.

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  1. Mobilität schafft Wettbewerbsvorteile
  2. Neue Generation mobiler Unternehmenslösungen
  3. Was bei Mobility-Projekten zählt
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