Modularität ist Trumpf. Mit modularen Konzepten und speziellen Produkten für das Management von Batterien versuchen USV-Hersteller neue Akzente zu setzen. Außerdem gibt es einen Trend zur kompletten Digitalisierung der Systeme.
USV-Systeme gehören zur unverzichtbaren Ausrüstung jeder IT-Abteilung. In kleinen Unternehmen und in Home Offices dagegen sind USVs noch nicht so verbreitet.
Technisch gibt es vor allem drei Trends: mehr Differenzierung entsprechend der Leistung der Geräte, die abgesichert werden sollen, mehr Modularität und ein ausgefeiltes Batteriemanagement, denn die Batterien verursachen einen wesentlichen Teil der laufenden Kosten des USV-Betriebs.
Marktführer bei USVs ist zumindest in den Leistungsklassen, die für die Absicherung von IT-Systemen unter 5 kVA verwendet werden, eindeutig APC: Der Hersteller geht davon aus, hier rund 80 Prozent Marktanteil zu besitzen und das wird auch von niemandem ernsthaft bestritten. Die entsprechende Produktlinie heißen Back UPS (einige Hundert VA bis 1,5 kVA). Oberhalb dessen hat APC die Geräteserien Smart UPS (bis 5 kVA) und Symmetra (bis 10 kVA) im Produktprogramm.