Modularität ist Trumpf

17. März 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Modularität ist Trumpf (Fortsetzung)

Differenzierte Lösungen
Im Angebot des Marktführers macht sich der Trend zur differenzierten Lösung deutlich bemerkbar. »Die Kunden wollen, dass die Leistung genau auf den Punkt abgesichert wird«, sagt Bernhard Böhm, Country Manager für den deutschsprachigen Raum. »Das größte Wachstum erwarten wir zwischen 10 und 100 kVA.« Passgenau bietet APC eine neue Serie von Doppelwandlern an, die mit Ausgangsleitungen von 10 bis 40 kVA für die Absicherung verbrauchsintensiver Einzelanwendungen oder kompletter Niederlassungen gedacht sind. Die Batteriemodule lassen sich im laufenden Betrieb auswechseln. Der Platzbedarf wurde gegenüber vergleichbaren Anwendungen um rund die Hälfte reduziert. Die Preise beginnen bei 13000 Euro. Die modulare Symmetra-Serie wurde ebenfalls ausgebaut. Ihre Leistung reicht jetzt von 2 kVA bis 1,6 mVA, wobei die Geräte modular erweitert werden können.
Als wichtige Neuerung stellte der Hersteller zu Jahresanfang ein verbessertes Batteriemanagement für ganze Datenzentren, Gebäude oder Anlagen vor. Dabei optimieren Schnellladefunktionen die Leistungsfähigkeit jeder Batterie im Verbund. Mit dem Produkt zeigt APC, dass man sich, wie vor einiger Zeit begonnen, weiter vom reinen USV-Geschäft hin zum Anbieter von kompletten sicheren Infrastrukturen bewegt (vgl. Artikel S. 14).
Marktzweiter in Deutschland bei USVs für die IT-Absicherung ist nach eigener Einschätzung Online Computer USV Systeme mit rund zehn Prozent Anteil. Sven Spitzley, Produktmanager des Anbieters, glaubt, dass USVs in Zukunft öfter dezentral eingesetzt oder ins Rack integriert und zudem leistungsstärker werden. Außerdem sieht Spitzley einen Trend zu langen Autonomiezeiten. So müssten Telefonanlagen notfalls bis zu drei Stunden betriebsfähig bleiben.


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