Sicherheit
Entscheider im Unternehmen hantieren häufig mit kritischen Daten. Business-Netbooks sollten daher ausreichend Schutz vor fremdem Zugriff bieten. Einige Gerätehersteller haben auf diesen Umstand reagiert und spezielle Extras wie einen Fingerprintreader oder Fingerabdrucksensor integriert. Wahlweise können auch Fingerabdruck-Reader als USB-Gerät hinzugekauft werden. Viele Profi-Mobilrechner verfügen zudem über ein Trusted-Platform-Module (TPM). Dabei handelt es sich um einen Chip nach der TCG-Spezifikation, die einen Computer oder ähnliche Geräte um grundlegende Sicherheitsfunktionen erweitert. In Kombination mit einer Sicherheits-Software oder etwa der „BitLocker“-Funktion (Festplattenverschlüsselung) von Windows Vista Business lassen sich Daten verschlüsseln. Kommt das Notebook abhanden, sind die Daten nicht lesbar.
Erweiterbarkeit
Damit Anwender den Mini-Laptop mitunter auch als Ersatz für ein größeres Gerät nutzen können, sollte der einfache Anschluss an Monitor, Maus und Tastatur sowie Peripheriegeräte wie einen Drucker möglich sein. Besonders auf eine Anschlussmöglichkeit für ein optisches Laufwerk beziehungsweise einen kleinen Zusatzmonitor sollte dementsprechend geachtet werden. Das ist von Vorteil, da bei manchen Netbooks die verhältnismäßig kleinen Bildschirme mit geringer Auflösung von meist 1.024 x 600 Pixel als störend empfunden werden. Gerade bei mehreren geöffneten Anwendungen wird der Platz schnell knapp. In der Regel kommen solche Zusatzmonitore übrigens auch ohne eine externe Stromversorgung aus.
Support
Gute Garantiebedingungen sollten Bestandteil eines Kaufvertrages für ein Business-Netbook sein. Das schließt sowohl die Laufzeit als auch die Serviceleistungen mit ein. Viele Hersteller bieten für ihre Professional-Geräte ein bis zwei Jahre Garantie. Außerdem lassen sich für Business-Geräte meist zusätzliche Garantie-Leistungen einkaufen, wie etwa ein Vor-Ort-Service mit festgelegter Reaktionszeit, eine Garantieverlängerung oder eine international gültige Garantie.