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Königsweg: Einen eigenen Shop aufbauen

Autor: Redaktion connect-professional • 9.3.2009 • ca. 0:55 Min

Die beste Unabhängigkeitserklärung aber ist ein eigener Webshop. Dies ist jedoch kein »Projekt für nebenbei«. Bei der Wahl des Shopsystems wird eine leistungsfähige Ebay-Schnittstelle eine entscheidende Anforderung sein. Neben der Installation und Einrichtung der ausgewählten Software fällt dann vor allem das Befüllen der »virtuellen Regale« und die Organisation der Backoffice-Funktionen ins – zeitliche, wie auch monitäre – Gewicht. Ebay-Profis haben hier den Vorteil, dass sie bereits über Produktbeschreibungstexte und hochwertige Fotos verfügen und auch wissen, wie ihre Waren am besten zum Kunden gelangen.

Schwieriger wird es beim Thema Payment: Während bei Ebay die Vorkasse weitgehend akzeptiert wird, gelten in Webshops andere Kundenvorlieben. Es müssen daher akzeptiertere Zahlungsarten angeboten werden – mit entsprechend erhöhtem Risiko für den Händler. Ohne ein funktionierendes Risk-Management überlebt ein Onlineshops heutzutage nicht lang.

Keine „Kunden frei Haus“

Während Ebay und Amazon jedem Händler hohe Besucherzahl sozusagen »frei Haus liefern« (und sich dies über die Verkaufsprovisionen bezahlen lassen) müssen die potentiellen Kunden für den eigenen Shop erst angelockt werden. Eigenes Marketing ist also notwendig, funktioniert allerdings auch nicht ohne ein finanzielles wie zeitliches Budget.

Im Shop-Marketing gibt es vier entscheidende Bereiche, die Hand-in-Hand spielen: On-Page-Optimierung, On-Page-Marketing, Off-Page-Marketing – und die Kundenpflege. Letzteres wird leider oft vernachlässigt; dabei kann erst an wiederkehrenden Kunden richtig verdient werden.