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Eine eigene Community bilden …

Autor: Redaktion connect-professional • 9.3.2009 • ca. 0:50 Min

Hohe Glaubwürdigkeit, massenhaft relevanter Content und eine extrem feste Kundenbindung – wie erreicht man dieses Marketing-Ideal? Mit einer Community! Wer es schafft, um seine Produkte herum eine Gemeinschaft zu bilden, profitiert doppelt und dreifach:

Eine Community ist – solange sie sich wohl fühlt – sehr treu. Und sie stellt für Hinzukommende (z. B. Neukunden) einen Garant für Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit dar. Zudem schaffen solche »Fangruppen« jede Menge interessante Inhalte, wenn man sie nur lässt. Das freut die Teilnehmer, aber auch die Suchmaschinen und erlaubt es auch kleineren Websites mit Großprojekten um dieselben Keywords zu konkurrieren.

So rankte beispielsweise die »Wunderkessel«-Website dank ihrer aktiven Foren-Community in den Suchmaschinen unter »Thermomix« lange Zeit vor dem eigentlichen Hersteller des patentierten Kochtopf-Systems. Der Schweizer Pflanzenzuchtbetrieb Lubera baute erfolgreich eine Community rund um eine Fotoalben-Funktion für Gartenbilder und ein Frage-Antwort-System für Know-how-Fragen, z.B. zum Pflanzenschnitt, auf.

Leider hat die Community-Bildung auch Nachteile, vor allem den enormen Zeitaufwand, der notwendig ist. Zudem ist der Erfolg nicht einmal garantiert: Ob ein Angebot angenommen wird, hängt von vielen Aspekten ab, allen voran die Glaubwürdigkeit des Betreibers und die Offenheit im Umgang mit den Teilnehmern.