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Lotus auf USB-Stick

Autor: Martin Fryba • 5.2.2009 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Notes macht mobil
  2. Lotus auf USB-Stick

Der dritte im Bunde ist der BM Lotus Expeditor, die IBM Software für verwaltete Clients zur Erweiterung modularer Anwendungen auf Laptops, Desktop-PCs, Kioske und mobile Geräte. Es handelt sich um das Nachfolgerelease von IBM WebSphere Everyplace Deployment und verschiedener Produkte mit der IBM Workplace Client Technology. Mit Hilfe des Produkts können IBM Lotus-, IBM WebSphere-, IBM Workplace- oder Eclipse-Infrastrukturen auf eine Umgebung mit verwalteten Clients ausgedehnt werden. Als Alternative zu Client-Software auf der Basis von Microsoft .NET bietet Lotus Expeditor die Flexibilität der serviceorientierten Architektur (SOA) und eines auf Standards basierenden Programmiermodells von der OSGi Alliance und der Eclipse Foundation.

Das vierte Angebot ist IBM Lotus Mobile Connect, eine dezentrale, Kommunikationsplattform. Sie wurde dafür konzipiert, die Bandbreite zu optimieren, die Kosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen. Sie erstellt ein mobiles virtuelles privates Netz (VPN), das Daten bei potenziell angreifbaren drahtlosen LAN- und drahtlosen WAN-Verbindungen verschlüsselt. Sie integriert viele gebräuchliche drahtlose Trägernetze (mit und ohne IP), Server-Hardware, Gerätebetriebssysteme und Sicherheitsprotokolle für Mobilbetrieb.

Unterstützte Clients sind Windows Mobile V5 sowie Windows Vista-Workstations und die Geräte Nokia E50, E60, E61, E62, E70 und E90 (neu in den letzten Releases). Ergänzt werden die Lotus Produkte durch Entwicklungen einiger Systemhäuser. Beispielhaft ist hier das Münchner Systemhaus Mobility-Office zu nennen, das mit der MobilityOffice Email-Edition eine Software entwickelt hat, die es erlaubt, per USB-Stick den persönlichen Notes-Client auf jedem beliebigen PC zu installieren und zu verwenden.