Retail-Markt

Promarkt.de gibt stationären Handel auf

15. September 2009, 8:27 Uhr | Markus Reuter

Die Berliner Promarkt.de vollzieht eine radikale Wende und gibt ihr Filialgeschäft auf. Acht Flächenmärkte wurden bereits an Rewe abgestoßen, für die verbliebenen fünf Filialen wird noch ein Käufer gesucht. Künftig bleibt nur noch das Online-Geschäft übrig.

Mal wieder neu anfangen, heißt es für die Promarkt.de GmbH und die beiden Geschäftsführer Michael und Matthias Wegert. Nach jahrelangen Umbenennungen, Strategiewechseln, Verkäufen und Rückkäufen (siehe Kasten) kommt es jetzt zu einer radikalen Wende: Das Unternehmen verabschiedet sich vom stationären Handel und konzentriert sich künftig auf das Etail-Geschäft unter promarkt.de. In der vergangenen Woche übernahm der Kölner Rewe-Konzern, Eigentümer von bislang 57 Promarkt-Filialen, bereits acht Fachmärkte von der Berliner Promarkt.de. Betroffen sind die Filialen in Eberswalde, Halberstadt, Cottbus, Bobbau/Wolfen, Bremen, Fulda, Waghäusl und Rendsburg. Mit diesem Schritt löst Rewe darüber hinaus ein jahrelanges Markenproblem. So gab es in Deutschland bislang zwei Promarkt-Ketten: Eine von den Wegerts und eine von Rewe. Im Zuge der Filialübernahme hat der Lebensmittel-Konzern sämtliche Promarkt-Markenrechte für den stationären Handel erworben. »Künftig steht überall Promarkt draußen dran, wo Promarkt drin ist«, freut sich Matthias von Puttkamer, Vorsitzender der Promarkt-Geschäfts- führung der Rewe-Gruppe.


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