Auf Bewährtem aufbauen
- Sage setzt Produktoffensive um
- Auf Bewährtem aufbauen
Die Neuheit aus dem Hause Sage Bäurer ist für Partner eher unrelevant, technologisch aber durchaus interessant: Mit »Bäurer Open Access« (BOA) hat der Hersteller eine offene, skalierbare und durchgängige Plattform entwickelt, die als technologische Basis für die neuen Releases ERPProduktlinien »Bäurer industry« und »Bäurer trade« dienen soll. »Wir reagieren damit auf die Entwicklung, dass der technologische Aspekt bei der ERP-Systemauswahl immer wichtiger wird«, sagt Franz Bruckmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sage Bäurer. »Hintergrund ist die Anforderung in Unternehmen, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse darstellen zu können«, so Bruckmaier. Mit der neuen Plattform vollführt das Unternehmen sozusagen einen Evolutionssprung auf verlässlichem Terrain. »Wir wollen nicht experimentieren, sondern auf Bewährtem aufbauen«, so der Vorsitzende. Wichtig sei der Erhalt der kompletten betriebswirtschaftlichen Tiefe der Produktlinien. Durch den Verzicht auf langfristige Bindungen an bestimmte proprietäre und lizenzkostenpflichtige Technologien oder Infrastrukturen will Sage Bäurer Unternehmen Flexibilität und Entscheidungsfreiheit gewährleisten. Zu den betriebswirtschaftlichen Argumenten gehöre sicherlich auch die Verringerung der Total Cost of Ownership (TCO) durch die Unterstützung von Open-Source-Technologien. Partnerschaften, beispielsweise mit Novell und IBM, sollen den Support im Open-Source-Umfeld sicherstellen. Das Projekt BOA ist laut Bruckmaier bereits angelaufen: Anfang April soll die erste Kunden-Installation erfolgen, Anfang Juni der erste Echtbetrieb starten.
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