Scoring-Systeme müssen besser integriert werden

28. September 2009, 4:08 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Abgestimmte Prozessketten mit Systemintegration

Modernes Risikomanagement erfordert abgestimmte Prozessketten bei der Risikoidentifikation, -aggregation und -kontrolle. Scoring Verfahren liefern auch in Zukunft unverzichtbare Beiträge für erfolgreiches Risikomanagement. Aufgrund des probabilistischen Ansatzes sind Scoring Verfahren besonders bei komplexen Risiken mit teilweise unbekannten, mehrdimensionalen Ursache-Wirkungszusammenhängen geeignet, Eintrittswahrscheinlichkeiten zu berechnen. Sie können in Verbindung mit einer durchschnittlichen Schadenhöhe in die Aggregation von Einzelrisiken einfließen.

Die bisherige Praxis, Scoring-Verfahren isoliert zu entwickeln, wird den gegenwärtigen Herausforderungen nicht mehr gerecht. Sie müssen in einen holistischen Ansatz integriert werden, der allerdings nur dann zufriedenstellend umgesetzt werden kann, wenn die IT Komponenten aufeinander abgestimmt sind.

Dr. Michael Weck ist IT-Spezialist und Peter Gerngross BI-Consultant bei dem Berliner Analysten- und Beratungshaus mayato.


  1. Scoring-Systeme müssen besser integriert werden
  2. Die Art des Risikos bestimmt die Methode
  3. Verbesserungen durch zentrale Risikoinventare und Data-Warehouse-Lösungen
  4. Methodenvielfalt und Explorative Analysen
  5. Abgestimmte Prozessketten mit Systemintegration

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