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Die meisten Residents sind sexuell sowieso nicht aktiv

Autor: Lars Bube • 16.3.2009 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Second Live: Letzte Ausfahrt Rotlichtviertel
  2. Die meisten Residents sind sexuell sowieso nicht aktiv

Die neuen Regeln sollten deshalb dafür sorgen, dass jeder Resident nur diejenigen Inhalte zu sehen bekommt, die er auch sehen darf und will. Das Argument, mit der Einrichtung der Erotik- / Jugendschutzzonen auf billigen Neukundenfang zu gehen, will das Unternehmen jedoch so nicht stehen lassen: »Wie bei jeder anderen Kommunikationstechnologie auch nutzen manche Second Life für Erwachseneninteressen. Man sollte aber bedenken, dass sexuelle Aktivitäten dort nicht annähernd so vorherrschend sind wie einige behaupten«, betont Linden Lab gegenüber der Agentur pressetext.

In diesem Zusammenhang verweist der Betreiber auch auf eine Untersuchung zu diesem Thema aus dem Jahr 2007. »Zwei Forscher haben damals eine Umfrage zu den Inworld-Aktivitäten in Second Life durchgeführt. Dabei fanden sie heraus, dass die meisten Bewohner dort noch nie sexuell aktiv waren«. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack, der auch erahnen lässt, wie dringend sich Second Life neue Einwohner wünscht.