In einer zunehmend datenhungrigen und digitalen Welt schützt nur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Informationen zuverlässig. Ein Virtual Private Network gehört darum immer öfter zur Grundausstattung für mobile Mitarbeiter.
Damit die Technik von den Benutzern angenommen wird und für die IT-Abteilung beherrschbar bleibt, müssen jedoch Implementierung und Management-Tools optimal zum geforderten Sicherheitsniveau und der Einsatzumgebung passen.
Denn es wird immer klarer sichtbar: Die digitale Vertraulichkeit schwindet, sei es durch übermäßig neugierige offizielle Stellen oder durch zunehmend aggressive Hacker. Der generelle Konsens ist, dass man sich davor zwar nicht vollständig schützen kann, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aber dem Optimum am nächsten kommt. Das bedeutet für mobile Anwender unter anderem, Daten während der Übertragung mit einem Virtual Private Network (VPN) zu schützen. In großen Unternehmen und Behörden ist ein VPN für mobile Mitarbeiter oder zur Anbindung von Außenstellen längst alltäglicher Standard. Nun ziehen auch kleinere Firmen oder sogar Selbstständige ein VPN in Betracht. Aus der Ausnahme wird die Regel, in Zukunft wird ein VPN zur Grundausstattung jedes mobil arbeitenden Benutzers gehören.
Mehr VPN-Nutzer bedeuten allerdings auch mehr Verwaltungsaufwand, möglicherweise auch mehr Support-Anrufe und mehr reaktive Kontrolle von Protokollen und anderen Log-Daten. Damit eine IT-Abteilung mit dem Plus an Aufwand zurechtkommt, ist eine optimale Management-Lösung entscheidend, sowohl was die Prozesse als auch was die technische Umsetzung angeht. Selbst wenn es gar nicht darum geht, viele mobile Mitarbeiter ans Firmen-LAN anzubinden, sondern nur ein paar Zweigstellen mit der Zentrale zu verbinden, ist eine durchdachte Verwaltungslösung das beste Mittel gegen Konfigurationsfehler und späteres kostenintensives Nachbessern. Zeit ist Geld, ein auf Anhieb rund laufendes VPN belegt weniger Ressourcen auf Seiten des Admins und spart damit indirekt Kosten.
VPN Systeme für Industrie 4.0 oder M2M lassen Maschinen sicher miteinander sprechen
M2M bzw. Industrie 4.0 bezeichnet den automatisierten Informationsaustausch zwischen einer zentralen Leitstelle und Endgeräten wie Maschinen, Automaten und Fahrzeugen. Doch ein Punkt wird bei dieser Kommunikation häufig übersehen: die Sicherheit. Für Hacker gibt es mehrere Angriffspunkte: Schwachstellen in M2M-Applikationen, die Prozessoren und die RAM-Chips von Steuersystemen und Sensoren. Besonders anfällig sind jedoch die Netzwerkverbindungen, über die M2M-Endpoints mit M2M-Managementplattformen kommunizieren, auch deshalb, weil ein Großteil der M2M-Kommunikation über drahtlose Netze wie WLANs und 3- oder 4G-Verbindungen läuft.
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