Beziehungsprobleme mit dem Dienstleister

Sieben goldene Regeln für IT-Sourcing

16. Juli 2010, 14:51 Uhr | Markus Bereszewski

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Kontinuierliche Verbesserung einbauen

Nummer 6: Es muss eine Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung in den Vertrag eingebaut werden!

Das Business bleibt nie stehen, also darf es die IT auch nicht! Die kontinuierliche Verbesserung muss sich einerseits auf Innovationen beziehen, andererseits auf die Verbesserung der Service- Qualität selbst, was wiederum eine verbesserte Service- und Prozess-Qualität bei der SM&G-Organisation notwendig macht.

Im Rahmen der Umsetzung ist es zwingend notwendig, den Bedarf der Kundenorganisation (Konsument der Leistungen) während der gesamten Vertragslaufzeit regelmäßig zu prüfen und zu managen und die Zufriedenheit dabei kontinuierlich zu steigern:

· Alignment von Leistungen und Qualität zwischen Provider und Kundenorganisation

· Einführung von Capacity Management und eines Forecast-Prozesses.
Ein großes Potential hierbei bietet auch die Optimierung des Bedarfs bei den Geschäftseinheiten und Fachbereichen selbst.

Wenn die SM&G-Organisation sich nach Best Practice wie ISO 20000 oder ITIL richtet, steht der kontinuierliche Verbesserungsprozess von vornherein mit auf der Agenda. Wird eine Verpflichtung mit in den Vertrag aufgenommen, auf beiden Seiten die entsprechenden Prozesse mit wachsendem Reifegrad aufzubauen, und auch den Bedarf an Innovation über das Capacity Management zu bestimmen und nachzuführen, so muss dennoch darauf geachtet werden, dass der Provider selbst auch die nötige Branchenorientierung besitzt, um die jeweils branchenspezifischen
IT-Innovationen letztendlich umsetzen zu können.


  1. Sieben goldene Regeln für IT-Sourcing
  2. Leistungen sauber abgrenzen
  3. Flexibles Vertragswerk
  4. Kontinuierliche Verbesserung einbauen
  5. Die Organisation vorbereiten

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