- Manche Inkassobüros oder Rechtsanwaltskanzleien berechnen bereits im Vorfeld ihrer Tätigkeit eine Gebühr – unabhängig vom Erfolg.
- Andere behalten bis zu 50 Prozent der Hauptforderung als Erfolgsprämie für sich ein.
- Eine weitere Variante besteht darin, dass sich der Dienstleister an der Gebührenordnung orientiert, die das Rechtsanwaltvergütungsgesetz vorsieht. Diese Aufwandsentschädigung hat der Schuldner zu entrichten..
Deshalb sollten Sie bei der Auswahl ihres Inkassobüros sehr darauf achten, dass das Inkassobüro Zahlungseingänge auf die Hauptforderung zu 100 Prozent ausschüttet, keine Provisionen oder Erfolgsbeteiligungen einbehält und auch keine Kosten für die Aktenanlage, die Kontoführung oder andere Pauschalen in Rechnung stellt.

_______________________________

INFO

Der Autor
Peter Pobuda (44) ist Mitglied der Geschäftsleitung des Inkasso-Dienstleisters Kohl KG und verantwortlich für das Ressort Marketing und Vertrieb.
E-Mail: ppobuda@KOHLKG.de