Tipps für die Geschäftsreise ins Ausland

So vermeidet man üble Ausrutscher

3. August 2012, 10:20 Uhr | Elke von Rekowski
Der Umgang mit internationalen Geschäftspartnern will gelernt sein (Foto: beermedia - Fotolia.com).

Weißes Geschenkpapier als Tritt ins Fettnäpfchen und ein »nein« als Grund für einen geplatzten Deal? Wer geschäftlich im Ausland unterwegs ist, sollte sich mit Sitten und Gebräuchen seines potentiellen Kunden auskennen. Ansonsten drohen üble Missverständnisse.

Während man in dem einen Land gerne mal geschäftliches mit Privatem verbindet, ist diese Gepflogenheit in anderen Ländern tabu. Auch Kritik oder ironische Anmerkungen werden längst nicht überall auf der Welt geschätzt. Ob Statussymbole dem Gegenüber respektvolles Staunen abnötigen oder dem Geschäftsreisenden nur abfälliges Achselzucken einbringen, hängt ebenfalls ganz davon ab, in welchem Land man sich gerade befindet. Selbst die Visitenkarte kann zur Stolperfalle im geschäftlichen Miteinander auf internationaler Ebene werden. Denn während sie in dem einen Land ausgiebig begutachtet wird, stecken Geschäftspartner sich die Karte in dem anderen Land gegenseitig unauffällig zu. Selbst mit Geschenken lässt sich eine Menge schlechte Stimmung erzeugen. Denn während Präsente in dem einen Land ein höflichkeitsbedingtes Muss sind, gelten sie woanders schlichtweg als plumpe Bestechung. Wir haben einige Länderbeispiele für Sie zusammengestellt.


  1. So vermeidet man üble Ausrutscher
  2. Türkei: Statussymbole gern gesehen
  3. Norwegen: Zurückhaltung kommt an
  4. Frankreich: Höflichkeit ist Trumpf
  5. Niederlande: Nicht zu dick auftragen
  6. Japan: Visitenkarten nicht ungelesen wegstecken
  7. China: Warum eine Standuhr kein gutes Gastgeschenk ist

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