Tipps für die Geschäftsreise ins Ausland

So vermeidet man üble Ausrutscher

3. August 2012, 10:20 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Frankreich: Höflichkeit ist Trumpf

Wer sich gute Geschäftsbeziehungen zu Frankreich wünscht, sollte neben Sachkenntnis auch eine gewisse Spontanität mitbringen (Foto: ThorstenSchmitt - Fotolia.com).
Wer sich gute Geschäftsbeziehungen zu Frankreich wünscht, sollte neben Sachkenntnis auch eine gewisse Spontanität mitbringen (Foto: ThorstenSchmitt - Fotolia.com).

Viel Wert auf Höflichkeit, Etikette und Grußformeln legt man in Frankreich. Da wundert es nicht, dass eine leichte Konversation bereits eine recht große Wirkung auf die weitere Entwicklung der Geschäftsbeziehung haben kann. Die Höflichkeit und die Pflege guter Umgangsformen kann jedoch mitunter dazu führen, dass ein französicher Geschäftspartner nicht »nein« sagt, obwohl er es so meint. Daher ist es sinnvoll, auch auf das ungesagte zwischen den Zeilen zu hören. Generell sollte man seine Gesprächspartner beobachten und spontan und kreativ auf sie eingehen.

Auch bei der Terminplanung sollte man das im Auge behalten. Es empfiehlt sich ein bis zwei Tage freizuhalten, um zusätzliche Gespräche, Einladungen oder verschobene Termine unterzubringen. Beliebt sind Gesprächstermine am Vormittag. Das eigentliche Geschäft sollte zunächst aber im Hintergrund stehen.


  1. So vermeidet man üble Ausrutscher
  2. Türkei: Statussymbole gern gesehen
  3. Norwegen: Zurückhaltung kommt an
  4. Frankreich: Höflichkeit ist Trumpf
  5. Niederlande: Nicht zu dick auftragen
  6. Japan: Visitenkarten nicht ungelesen wegstecken
  7. China: Warum eine Standuhr kein gutes Gastgeschenk ist

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