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Stiefkind Backup-Restore? (Fortsetzung)

Autor: Redaktion connect-professional • 13.7.2005 • ca. 0:35 Min

»Kleine Unternehmen haben oft keine ausgearbeiteten Restore-Konzepte« Joachim Erb, Storage Tek Foto:CMp-WEKA
»Kleine Unternehmen haben oft keine ausgearbeiteten Restore-Konzepte« Joachim Erb, Storage Tek Foto:CMp-WEKA

KMUs wollen keine komplexen Strategien
Erb (Storage Tek) wies darauf hin, dass kleineren Unternehmen häufig weder ausgearbeitete Restore-Konzepte haben, noch den Restore hinsichtlich Funktionalität und Restore-Zeiten testen. Von Manteuffel (Fujitsu Siemens) bestätigte diese Einschätzung: »Kunden im Mittelsegment sind oft schon mit kleineren Lösungen wie Autoloadern gut bedient. Die brauchen keine komplexen Szenarien.« Richard Zirkel (Quantum) merkte dazu an, dass auch bei seinem Unternehmen Tape-Loader und Midrange-Bandautomaten ausgezeichnet liefen, weil sie einfach zu installieren und hervorragend erweiterbar seien.
Dem wollte Hintenaus (Atempo) allerdings nicht ganz zustimmen. »Recovery muss immer wieder geübt werden. Denn wir sind in einem dynamischen Umfeld. Da wird Hardware ausgetauscht oder neue Software kommt hinzu und Releasestände werden geändert. Das muss alles in die Backup-/Recovery-Prozedur eingepflegt werden, aber das passiert oft nicht. Und Beratung ist für KMUs meistens zu teuer.«