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Zentrale Überwachung der IT-Infrastruktur

Autor:Redaktion connect-professional • 23.9.2007 • ca. 0:55 Min

Die IT-Energieeffizienz wird von der Experton Group primär aus der ökonomischen Perspektive beurteilt, ökologische Aspekte bringen einen oft schwer quantifizierbaren Zusatznutzen. Das unternehmensweite Systemmanagement sollte folgende Funktionen übernehmen:
• ?Überwachung der Komponenten (Clients, Server, Speicherelemente, Netze, Klima), unter anderem hinsichtlich Performance, Verfügbarkeit, Auslastung, Stromverbrauch, Hitzeentwicklung.
• ?Konsolidierung und Verarbeitung dieser Informationen, Monitoring und Ableitung von Aktionen mit dem Ziel der effizienteren Nutzung und des Kapazitätsmanagements.
• ?Statistische Aufbereitung und Ableitung von kausalen Szenarien.
• ?Integration zusätzlicher relevanter Disziplinen, beispielsweise Ausgabe-Management).
Wenn eine solche Lösung solide implementiert ist, kann die gesamte Infrastruktur zentral überwacht und gesteuert werden. Hilfestellung dafür gibt es auch aus dem Client-Bereich. So bieten Vista und die neuen Chipsätze von Intel neue Leistungsmerkmale in Sachen Administrierbarkeit. Dadurch kann unter anderem auch der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. Im Server- und Speicher-Umfeld stehen aktuell Virtualisierungs-Initiativen im Vordergrund, die in der Gesamtheit einer Steuerung bedürfen. Nicht zuletzt ist es das Zusammenspiel zwischen Strombereitstellung, -verbrauch und Klimatisierung, welches koordiniert werden muss. In die Untersuchung einbezogen wurden zunächst – wie oben schon gesagt – die führenden Systemmanagement-Anbieter BMC, CA, HP, IBM und Microsoft. Andere Infrastruktur-Anbieter (beispielsweise Sun, Cisco, Fujitsu Siemens, Novell) bieten ebenfalls Komponenten für Systemmanagement im Zusam­menhang mit Energieeffizienz-Initiativen und werden in einem zweiten Schritt analysiert. Hier zunächst die Ergebnisse der Analyse der fünf Großen.